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Rolf-Bernhard Essig, Dr. phil., ist Autor, Kritiker, Moderator und Dozent.
Er wurde 1963 in Hamburg geboren, wuchs in Kulmbach auf und lebt seit 1983 in Bamberg, wo er studierte und Diplome in Geschichte und Germanistik sowie seinen Doktortitel erwarb.
Sein Ziel ist es, ob als prämierter Autor von Radiosendungen und Büchern, als Literatur- und Musikkritiker, als promovierter Literaturwissenschaftler, als Entertainer oder Ausstellungskurator, Lust und Wissen zu verbinden, Philologie und Stil, Ernst und Spiel. Wie gut das mit Ausstellungen gelingt, zeigt „Mein Name ist Hase! Redewendungen auf der Spur“. Die Schau sahen seit 2016 mehr als 250.000 Besucher in den Museen für Kommunikation Nürnberg, Berlin, Frankfurt am Main sowie Museen in Waldenbuch, Hamburg, Bremen, Peine, Hameln, Aulendorf und Dreieichenhain. Im Herbst 2025 kehrt sie ans Museum für Kommunikation zurück. Eine ähnlich erfolgreiche Tournee erlebte seine Ausstellung "Bombenwetter. Luftkrieg und Sprache", die vom Militärhistorischen Museum Flugplatz Berlin-Gatow zum Luftfahrtmuseum Rechlin, zur Luftwerft Oberschleißheim / Deutsches Museum und zum Aeronauticum Nordholz zu sehen war.
Essig arbeitete als Kritiker, Wissenschaftsjournalist und Kolumnist für viele Zeitungen und Zeitschriften (u. a. DIE ZEIT, SZ, FAZ, NZZ, Wiener Zeitung), den SWR, WDR, MDR, NDR, Deutschlandradio Kultur und war zwischen 1990 und 2011 regelmäßig als Dozent für Literaturwissenschaft und Literaturkritik, Kreatives Schreiben u. a. an der Universität Bamberg tätig. Darüber hinaus moderiert er musikalische und literarische Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen sowie solche für die freie Wirtschaft. Er bildet Journalisten in Sprachkritik, Interviewtechnik und Kulturkritik fort (SWP, FT, Konrad-Adenauer-Stiftung) und war als Redenschreiber tätig.
Seine drei Dutzend Sach- und Hörbücher für Erwachsene, Jugendliche und Kinder widmen sich Sprachphänomenen, Helden und Heldenbildern, dem „Rausch der Meere“, „Schreiberlust und Dichterfrust“, Karl May, Regensburg, Hermann Essig, Film und dem Offenen Brief. Außerdem schrieb er poetische und prosaische Texte, darunter den Roman „Die Kunst, Wasser zu fegen“. Viele Werke entstehen in Zusammenarbeit mit seiner Frau, der Schriftstellerin Gudrun Schury.
Seit 2011 leitete er – bis 2020 zusammen mit Hanne Mausfeld – die Schreibwerkstatt für jugendliche Straftäter der JVA Ebrach.
Essig ist regelmäßig als Experte zu Gast im Rundfunk und Fernsehen. In SWR 1 lief zwischen September 2012 und Juli 2017 seine tägliche Sprichwörterkolumne „Und jetzt mal Butter bei die Fische“, auf MDR1 Sachsen von 2017-2024 die wöchentliche Sprichwortsendung "Alles in Butter oder alles Essig" zu und in der FAZ, Reiseteil, ist seit Frühjahr 2019 seine Kolumne "Hin und weg" zu lesen.
2018 Walter-Serner-Sonderpreis (vom Kulturradio des Rundfunks Berlin-Brandenburg und Literaturhaus Berlin)
2010 Auswahlliste des Rattenfänger-Literaturpreises (mit „Sirenensang und Schweinezauber“; 12 Titel insgesamt)
2010 Buch des Monats, Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur (mit „Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt“)
2010 Der weiße Rabe. Internationale Kinder- und Jugendbibliothek München (mit „Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt“)
2009 Bayern 2 „Favoriten“ (mit „Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt“)
2008 Der weiße Rabe. Internationale Kinder- und Jugendbibliothek München (ausgewählt: „Schreiberlust und Dichterfrust“)
2007 Nominierung für den Oldenburger Literaturpreis (mit „Schreiberlust und Dichterfrust“)
2004 und 2006 (zusammen mit Gudrun Schury) Kultur- bzw. Sonderpreis der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien für „Die Ansbach-CD“ und „Franz im Glück oder Die Landshuter Hochzeit 1475“
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